01.10.2013

A2a - Lagerwoche vom 9.9. - 13.9.2013

Lager Klasse A2a

2013 Adelboden

 

            Am Montagmorgen mussten alle Schüler früh aufstehen. Wir Kinder trafen uns im vordersten Wagen der WB. Wir fuhren nach Liestal und stiegen dort in einen Schnellzug ein. Alle bemühten sich ihr Gepäck in den Wagon zu bringen. Als alle im Zug ihren Platz eingenommen haben, war es eine angenehme Stimmung. Alle konnten es kaum abwarten, das Lagerhaus zu betreten. Wir fuhren durch Bern, Spiez und Frutigen. In Bern mussten wir umsteigen nach Spiez. Die Reise war lustig. Als wir an unserem Ziel ankamen luden wir unser Gepäck in einen Bus, mit dem wir anschliessend in unser Lagerhaus fuhren. Predrag und Lirim durften das Gepäck einladen und mit dem Auto zum Lagerhaus fahren. Die restlichen Schüler liefen zum Chalet. Ala wir ankamen, richteten wir uns in unseren Zimmern ein. Nach dem alle eingedeckt waren, machten wir uns parat auf eine kleine Wanderung zu einem Wasserfall. Als wir am Berg ankamen, stiegen mehrere Jungs auf einen Felsen. Das Wasser spritzte ziemlich weit, so dass manche Jungs sehr Nass wurden. Alle hatten riesigen Spass bei dem eiskalten und windigen Abenteuer. Am Abend gab es leckere Spaghetti. Nach dem Essen gab es noch Dessert und dann war Nachtruhe. Ein paar Schüler machten Lärm, so dass wir eine kleine Nachtwanderung machen mussten. Auf dem Weg sahen wir eine Kerze, Taschenlampe und ein Bild von einem Ehepaar. Keiner hatte eine Ahnung was das darstellen sollte. Wir liefen weiter, weil wir dachten es war ein andenken an die Verstorbenen und kein Scherz. Als wir zurückkamen sahen wir, dass auf einmal die Kerze brannte und das Bild jemand gewendet hatte. Es war sehr still geworden und alle richteten sich auf das Bild. Nach ein paar Sekunden schossen auf einmal zwei gruselige schwarze Gestalten aus dem dunkeln Gras heraus. Alle Mädchen schrien als ob es um ihr Leben ging. Die meisten erschreckten ziemlich fest. Aber ein paar Jungs ahnten schon von Anfang an, dass da etwas faul ist. Nach der Gruselgeschichte gingen wir alle ins Bett. Am Dienstag sind wir eine 4-5 stündige Wanderung machen gegangen. Wir liefen am Kletterpark vorbei, den wir am Mittwoch besuchen werden. Als wir an einem Fluss ankamen machten wir an den Steinen eine gemütliche Feuerstelle. Alle Kinder marschierten los um gutes Holz zu bringen. Wir grillierten leckere Bratwürste und Brot. Nach dem feinen Essen marschierten wir wieder nach Hause. Alle sind duschen gegangen, weil wir nach Rauch stanken. Am Abend haben wir wieder das Mörderspiel gespielt, das allen riesigen Spass machte. Am Abend sind wir erschöpft schlafen gegangen. Am kalten Mittwochmorgen sind wir wieder früh aufgestanden, anschliessend wanderten wir in den Seilpark. Als wir unsere Klettergstälti anhatten übten wir erst an kleinen Seilen wie das ausklingen und einhaken geht. Dann ging es los mit den richtigen Bahnen. Wir rannten sofort los, von Bahn zu Bahn, auf und ab. Nach dem wir unseres Vergnügen hatten, machten wir uns parat für die Kletterbrücke. Hintereinander strengten wir uns an, ohne dass wir die Nerven verloren. Das Highlight nach dem Kletterpark war der Pendelsprung. Ein paar machten ihn, ein paar getrauten sich nicht. Ich selber durfte den Sprung machen. Als man auf der Klippe stand, wurden die Beine zittrig. Auf einmal sprang man runter. Es war ein atemberaubendes Gefühl. Man fliegt in der Luft und auf einmal zieht dich das Seil nach hinten. Man pendelte hin und her. Am Schluss seilte Christian, der Kletterparkleiter, uns ab. Nach dem ganzen grillierten wir noch unter dem Seilpark. Als wir mit allem fertig waren, liefen wir wieder nach Hause. Zuhause ruhten wir uns wieder aus. Der Kletterpark hat bis jetzt uns allen am meisten Spass gemacht. Am Abend gab es Kartoffelbrei und Fleischkäse. Zum Dessert gab es leckere Gutzis. Fabian sagte am Abend:„Es war ein riesen Erlebnis und der Pendelsprung war absolut geil!“. Am Donnerstagmorgen durften wir endlich mal ausschlafen. Nach dem alle aufgestanden sind, marschierten wir los in die Cholerenschlucht. Als wir in der Schlucht ankamen, liefen wir auf Stahltreppen durch die finstere Schlucht. Es war eiskalt aber das besichtigen hat sich gelohnt. Nach der Schlucht wanderten wir zur Bushaltestelle. Mit dem Bus sind wir anschliessend ins Bowlingcenter gefahren. Im Bowlingcenter machten wir Gruppen, wer gegen wen antreten darf. Es war lustig. Predrag und ich sind auf der Bahn ausgerutscht. Ein paar Jungs und Mädels kauften sich noch ein Pizzaschiffchen. Das Coole am Center war, dass es einen Kasten hatte, wo man seine Schlagkraft testen konnte. Die meisten schlugen mehr als einmal rein. Nach dem Bowlingspielen, liefen wir wieder in unser Chalet zurück. Am Freitag sind wir am sechs Uhr aufgestanden und haben uns parat gemacht für die Heimreise. Wir liefen wieder zur Bushaltestelle und stopften unser Gepäck in den Bus, der uns anschliessend zum Bahnhof fuhr. Als wir im Zug unseren Platz einnahmen, waren alle erschöpft von der ganzen Woche. Wir konnten es kaum abwarten, unsere Familien wieder zu sehen. Wir verabschiedeten uns vom Lehrer und stiegen bei unserer Station aus.

            FAZIT:  Ich fand das Lager klasse. Wir haben tolle und spannende Ausflüge gemacht. Das Lagerhaus war zwar alt aber es war mal etwas anderes als zum Beispiel in einem Hotel. Herr Weber & Herr Müller haben tolle Arbeit geleistet. Allen hat das Lager riesen grossen Spass gemacht.